Hunde Parcour Test 2024

Die 5 besten Parcours
für Ihren Hund im Vergleich.

Hund spielt
Callieway® Agility Hürden
Unbekannt Kegel-Hürden 5er Set
Norrun ÜBUNGS-HÜRDEN
TLW Agility Trainingsset
HAEST Steckhürdenset
ModellCallieway® Agility HürdenUnbekannt Kegel-Hürden 5er SetNorrun ÜBUNGS-HÜRDENTLW Agility TrainingssetHAEST Steckhürdenset
Springreifen
Anzahl an Hürdenstangen 4 Stangen5 Stangen3 Abwurfstangen2 Stangen5 Stangen
Tragetasche
maximale Springhöhe bis ca. 100 cmmax. 30 cmmax. 95 cmmax. 100 cmmax. 20 cm
Besonderheiten
  • Profi-Set
  • sehr hochwertig
  • extrem variabel
  • gute Verarbeitung
  • Tragetasche
  • robust
  • dreifach höhenverstellbar
  • tolles Preis-Leistungsverhältnis
  • vielseitig einsetzbar
  • leicht zu reinigen
  • leicht zu verstauen
  • wetterfest
  • langlebig
  • sehr leicht
  • schneller Aufbau
  • stabil
  • für verschiedene Übungen
  • höhenverstellbar
  • multifunktional
  • in 4 Farben verfügbar
  • höhenverstellbar
Preis auf Amazon.de
Stand 24.06.2024
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Zielgerichtete Kaufberatung für den perfekten Hunde Parcour

Ein Hundeparcour ist vielseitig. Die unterschiedlichen Sets und Zubehörteile können über Top oder Flop entscheiden. Denn sie müssen zu Hund und Halter passen bzw. zu den Nutzern und ihren Hunden, wenn es sich um eine Hundeschule oder Pension handelt.

Um den richtigen Parkur für Mensch und Hund zu finden, sollte man sich vorher etwas Zeit nehmen und festlegen, was man genau damit machen will, wie man ihn nutzen will, über welche Größe und Agilität der Hund verfügt und welches Budget zur Verfügung steht. Es lohnt sich, sich genau zu informieren. So wird es nicht zu bösen Überraschungen, Frust oder Enttäuschungen im Nachhinein kommen.

Parcours

Die richtigen Geräte für den Parcour finden

Die Auswahl der richtigen Geräte ist wohl das wichtigste beim Kauf des Parkurs. Hier kommt es auf die Größe des Gartens, die örtlichen Gegebenheiten, aber auch auf die Beweglichkeit und das Können von Hund und Herrchen an:

  1. Hürden sollten auf die Größe des Hundes und auf die Möglichkeiten seiner Gelenke abgestimmt sein oder zumindest eine Höhenverstellbarkeit gewährleisten.
  2. Bei Tunneln kommt es auf das Material, die Größe und die Art der Befestigung an. Soll der Tunnel dauerhaft draußen bleiben, kann man über Plane anstatt Zeltstoffe nachdenken.
  3. Wippen sind nicht immer anfängertauglich. Machen aber viel Spaß. Stimmt der Winkel und die Höhe, können sich auch kleine Fellnasen daran versuchen.
  4. Bei Slalomstangen kommt es darauf an, ob man die in den Rasen stecken oder selbst stehend zum Beispiel auf einem Parkplatz öder einer betonierten Einfahrt verwenden möchte.
  5. Ringe sollten groß genug sein, dass der Hund bequem hindurch passt.

Der Hund entscheidet, welche Geräte die richtigen sind

Natürlich können wir den Hund nicht fragen. Aber es gibt einige Anhaltspunkte, die bei der Entscheidungsfindung helfen. Mit dem Alter des Hundes lassen sich zum Beispiel schon einige Geräte ausschließen: sehr junge Hunde sollten noch nicht zu oft und regelmäßig springen, denn dafür sind die Gelenke noch nicht fest genug. Bei betagten Hunden kann es passieren, dass die Muskulatur für solche Hürden und Geräte nicht mehr ausreicht.

Auch bei großen und schweren Hunderassen sollte auf regelmäßige Übungseinheiten mit großen Sprüngen verzichtet werden. Anfänger – gerade mit kleinen Hunden – sollten bodenständig starten. Fühlt sich der Hund von Anfang an den Aufgaben nicht gewachsen, verliert er ggf. den Spaß an den Geräten. Hier helfen höhenverstellbare Hürden. Dann kann zu Anfang tief gestapelt werden. Das alles tut der Freude am Parkur aber keinen Abbruch. Denn es bleiben viele Geräte am Boden zur Auswahl.

Das passende Budget für den Hundeparkur

Kleinere Parkurs oder einzelne Teile gibt es schon für einen Preis von unter 50 Euro. Auch diese Geräte können für Spaß bei Hund und Halter sorgen. Richtige Agility-Geräte, die auch auf dem Hundeplatz oder bei Turnieren verwendet werden, kosten meist etwas mehr.

Je größer der Hund und je frequentierter die Geräte, desto hochwertiger sollten sie sein. Denn eine Wippe zum Beispiel wird eindeutig um einiges mehr verschlissen, wenn sie oft genutzt oder schwer belastet wird. Ein hochwertiges Modell wird das gut vertragen, sprengt aber zum Ausprobieren daheim, oft das Budget. Ob der Hundesport für Halter und Hund geeignet ist, kann erstmal auch mit den günstigen Alternativen herausgefunden werden. Aber Vorsicht, nicht jedes Schnäppchen bringt auch Spaß. Ist der Hund zu schwer für die Geräte und diese halten ihn nicht aus, kann das nicht nur ärgerlich sein, sondern auch gefährlich.

Diese Fragen sollte man sich vor dem Kauf stellen

  1. Wie groß ist mein Hund und mit welchen Sprüngen kann ich seine Gelenke ggf. belasten?
  2. Wie hoch ist mein Budget?
  3. Wie viel Zeit will ich in den regelmäßigen Auf- und Abbau investieren?
  4. Gibt es Möglichkeiten die Geräte ggf. aufgebaut stehen zu lassen oder müssen sie vielleicht sogar mobil sein?
  5. Welche Vorkenntnisse haben Hund und Halter?
  6. Wie viel Geld will man ausgeben?

Ist der richtige Parkur erst gefunden, steht dem gemeinsamen Spaß von Hund und Halter nichts mehr im Weg

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